Das deutsch-polnische Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Grenzüberschreitende Synergien von Raumordnung und Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet der Oder“ zeigt spannend und vielfältig auf, dass wirklich nichts einfach ist: Im Nord-Osten Brandenburgs geht es um den Umgang mit Wassermangel, im Oderbruch um Hochwasserschutz, in der Ueckermünder Heide um das Stärken ganzer Dorfgemeinschaften durch Renaturierung. Ein deutsch-polnischer Verflechtungsraum, drei Probleme. Um diese zu lösen, ist Zusammenarbeit unerlässlich – zwischen Planung und Wasserwirtschaft und genauso zwischen den Akteuren beidseits der Oder. Deshalb ist es so wichtig, dass regionale Akteure bei der Lösungsfindung Unterstützung erhalten und dass es eine Voraussetzung für diese Förderung ist, dass Erkenntnisse für alle, Oder-nah und -fern, aufbereitet werden.

Am Montag, dem 2. September 2024 lud die Bundesraumordnungsministerin Klara Geywitz die drei grenzüberschreitenden Modellprojekte nach Berlin ein, um zum einen die Urkunden der Förderzusagen zu übergeben, und zum anderen die Projekte vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die drei Projekte und ihre Einreicher in der Übersicht

Über den weiteren Fortgang des Modellvorhabens und über die Fortschritte der drei Modellprojekte werden wir Sie hier im Deutsch-Polnischen Raumordnungsportal auf dem Laufenden halten.

Einen Beitrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) über die Veranstaltung finden Sie auf dem Mastodon-Server des Bundes.

Auf der Seite der Veranstaltung im Raumordnungsportal können sie wichtige Aussagen aus den Reden der der Bundesministerin und der Projektvertreter nachlesen.