Dialogprozess zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes im deutsch-polnischen Grenzgebiet (Regionen Uckermark-Barnim und Zachodniopomorskie)

Antragsteller und Partner

Antragsteller

Partner

  • Büro für Raumplanung der Wojewodschaft Westpommern
  • Landkreis Barnim
  • Landkreis Uckermark
  • Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
  • DMT GmbH & Co. KG
  • Wasser- und Bodenverband „Welse“
  • Wasser- und Bodenverband Finowfließ
Bundesministerin Klara Geywitz mit Projektvertretern und -Vertreterinnen aus der Planungsregion Uckermark-Barnim, © BMWSB, Foto: Matthias Lindner

Inhalte des Projekts

Mit den Auswirkungen des Klimawandels wird die Wasserknappheit zu einem zentralen gesellschaftlichen Thema. Die Stabilisierung des Wasserhaushalts ist entscheidend für Lebensgrundlagen, Ökosysteme und Wirtschaft. Nordost-Brandenburg, eine der trockensten Regionen Deutschlands, leidet unter Dürren und Starkregen. Das Niedrigwasserkonzept und die Wasserversorgungsplanung Brandenburgs weisen auf einen Rückgang der Grundwasserneubildung hin. Bislang fehlen jedoch koordinierte Planungen.

Das Modellprojekt soll den Dialog und Wissenstransfer regionaler Akteure fördern, um Strategien zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts und Hochwasserschutzes zu entwickeln. Ziel ist die Zusammenarbeit mit Landnutzern und Kommunen, um nachhaltige, ökonomisch tragfähige Landnutzungsformen zu etablieren und Synergien zwischen Wasserrückhalt und Hochwasserschutz zu nutzen. Ein deutsch-polnischer Wissensaustausch soll erfolgreiche Ansätze identifizieren, die sich auch für eine grenzüberschreitende Übertragung eignen.

Förderung

bis zu 196.467,70 Euro

Feldsoll bei Gramzow, © Peter Witten