Logo Kowalski & Schmidt, rbb

18.05.2021
Die Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki hat Perspektive

Der Verbund der Landschaftsparks der Wojewodschaft Westpommern (ZPKWZ) und der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichten übereinstimmend, dass die Arbeiten am polnischen Teil der Europabrücke Bienenwerder weit fortgeschritten sind: Die Aussichtsplattform und der Fußgänger- und Radweg auf der ehemaligen Eisenbahnbrücke zwischen Neurüdnitz und Siekierki sind auf der polnischen Seite fast fertig.

Ab dem Jahr 2022 soll der Oderübergang durchgängig genutzt werden können.

Kowalski & Schmidt, rbb: Das wird ein internationaler Fahrradweg (15.05.2021)

ZPKWZ: Piękne widoki w Siekierkach. Nie tylko dla rowerzystów (03.02.2021)


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15.04.2021
Mehrsprachiges Informationsangebot des MLUK im Internet ausgebaut

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) hat sein mehrsprachiges Angebot im Internet aktualisiert.

Ausgewählte Informationen seines deutschsprachigen Webangebots können auch auf Englisch und Polnisch abgerufen werden.

Besonderes Augenmerk verdienen die Seiten zur Internationalen Zusammenarbeit und zur Kooperation des MLUK mit Polen.


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03.03.2021
MACHEN!21 – Ideenwettbewerb in den neuen Bundesländern für Projekte, die Menschen zusammenbringen

„MACHEN!“ ist ein Wettbewerb, der zum dritten Mal vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer ausgelobt wird. Er soll das vielfältige Engagement der lokalen Bevölkerung in den neuen Ländern sichtbarer machen, würdigen und unterstützen.

Bis zum 15. Mai 2021 können engagierte Gruppen, die in Dörfern, Klein- und Mittelstädten der neuen Bundesländer mit einer Einwohnerzahl unter 50.000 wohnen, ihre Ideen einreichen.

Die besten 50 Wettbewerbsbeiträge werden am 19. Juli 2021 in Berlin mit einem Preisgeld zwischen 5.000 und 15.000 Euro prämiert.

Ausgezeichnet werden darunter zehn Teilnehmer in der Wettbewerbskategorie 3: „Grenzüberschreitende Partnerschaften – Zusammenarbeit verbindet“: Die Projektidee unterstützt den gesellschaftlich-kulturellen Austausch über die Landesgrenzen hinweg.

Da sich der Wettbewerb an Teilnehmer aus den neuen Bundesländern richtet, finden Sie alle Informationen zum Wettbewerb nur online und auf Deutsch unter www.machen-2021.de, wie z.B. Teilnahmebedingungen, Teilnahmeformular, Fragen und Antworten und Kontaktdaten sowie Informationen zum vorjährigen Ideenwettbewerb.


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01.03.2021
Vierte Ausschreibung im Rahmen von b-solutions

Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) e.V. leitet im Auftrag der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission (GD REGIO) die Pilotinitiative b-solutions, ein Projekt zur Förderung der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Initiative wurde ein vierter Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen gestartet.
Er wird von der AGEG verwaltet und bleibt bis zum 11. März 2021 geöffnet.

Die AGEG schreibt dazu:

Sollten Sie auf Hindernisse rechtlicher oder administrativer Art stoßen, die die Zusammenarbeit mit Ihren Nachbarn einschränken oder verhindern bzw. die Umsetzung Ihrer Projekte über die Grenze(n) hinweg erschweren, haben Sie die Gelegenheit, dies der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) und der GD REGIO der Europäischen Kommission mitzuteilen, indem Sie sich bis zum 11.03.2021 am vierten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur Initiative b-solutions beteiligen.

Weitere Informationen zu Themenbereichen, Förderfähigkeit, Antragsformular, Auswahlverfahren und Unterstützung usw. finden Sie auf der offiziellen Website von b-solutions in englischer Sprache.


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15.02.2021
Website „Polen und Brandenburg“ des Ministeriums der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg in neuem Gewand

Die Seite „Polen und Brandenburg“ des Ministeriums der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg wurde neu gestaltet und verlinkt:

https://mdfe.brandenburg.de/mdfe/de/europa/polen-und-brandenburg/

Auf jener Seite finden Sie oben rechts unter „Downloads“ Links zu den Fördermöglichkeiten und zu den Ansprechpersonen in den Brandenburger Ministerien sowie zu grundlegenden und aktuellen Informationen über das Land in polnischer Sprache:

https://www.brandenburgia.pl/


Logo European Commission

09.02.2021
RegioStars Awards 2021

Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (GD REGIO) der Europäischen Kommission sucht auch in diesem Jahr die inspirierendsten und innovativsten Regionalprojekte in der Europäischen Union:

Vom 9. Februar bis zum 9. Mai 2021 können sich die Träger aller EU-geförderten Projekte für die RegioStars Awards bewerben.

In diesem Jahr wird die RegioStars-Jury EU-geförderte Projekte in den folgenden fünf Kategorien auszeichnen:

  • SMART Europe: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen in einer digitalen Welt
  • GREEN Europe: grüne und widerstandsfähige Gemeinschaften in ländlichen und städtischen Gebieten
  • FAIR Europe: Förderung von Inklusion und Antidiskriminierung
  • URBAN Europe: Förderung grüner, nachhaltiger Kreislaufsysteme für Lebensmittel in funktionalen städtischen Gebieten
  • Thema des Jahres: Förderung der umweltfreundlichen Mobilität in den Regionen im Europäischen Jahr der Schiene 2021

Mehr Informationen und Online-Antragstellung:

https://regiostarsawards.eu/

https://ec.europa.eu/regional_policy/projects/regio-stars-awards_en?etrans=de


MORO_DE-PL

03.02.2021
Fünf Modellregionen für das Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Integrierte Planung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum“ ausgewählt

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hatten in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit interessierte Städte und Gemeinden, Landkreise, Euroregionen, Planungsregionen und weitere kommunale Akteure zur Teilnahme am Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Integrierte Planung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum“ aufgerufen.

Aus den zwölf eingegangenen Projektvorschlägen wurden fünf Regionen im deutsch-polnischen Verflechtungsraum ausgewählt, in denen modellhaft grenzübergreifende Strukturen und Prozesse integrierter Planung entwickelt werden, die Lösungsansätze für raumwirksame Herausforderungen bieten, die sich in einem oder mehreren der fünf Handlungsfelder des Gemeinsamen Zukunftskonzepts 2030 (GZK 2030) stellen.

Dies sind:

  • „Drei Länder – eine Zukunft – Verflechtungen im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzraum“.
  • „Schlüsselelemente einer grenzüberschreitenden Stadtentwicklung in der Europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder) & Słubice“
  • „ITF DE-PL – Ein attraktives grenzüberschreitendes integrales Taktangebot“
  • „Zwei Länder. Zwei Städte. Eine Zukunft.“
  • „Masterplan Grenzlinie – Koncepcja ramowa – Linia graniczna“

Mehr Informationen zum MORO „Integrierte Planung“


MORO_DE-PL

20.11.2020
Reges Interesse am MORO „Integrierte Planung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum“

Nach dem Beginn der Einreichungsphase haben bereits elf an dem Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Integrierte Planung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum“ interessierte Antragsteller Informations- und Beratungsgespräche mit Vertretern des BBSR und des beauftragten Büros INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner geführt. Inhaltlich bilden die Projektideen ein breites Spektrum ab.

Weitere Interessenten sind auch herzlich eingeladen, ihre Projektvorschläge bis zum 11.12.2020 einzureichen und bei Bedarf vorher mit dem BBSR und dem beauftragten Büro Kontakt aufzunehmen unter zukunftskonzept2030@bbr.bund.de oder christian.gering@iu-info.de. Natürlich ist eine Teilnahme an dem MORO auch ohne die Teilnahme an einem Informations- und Beratungsgespräch möglich.


Titelblatt der Broschüre "Wspólna Koncepcja Przyszłości dla polsko-niemieckiego obszaru powiązań - Wizja 2030: Przegląd wybranych projektów służących wdrożeniu Wspólnej Koncepcji Przyszłości dla polsko-niemieckiego obszaru powiązań - Wizja 2030/Gemeinsames Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum - Vision 2030: Übersicht ausgewählter Projekten zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzepts für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum - Vision 2030"

29.10.2020
Analyse des IRT Breslau zur Unterstützung der Umsetzung des GZK 2030 durch Projekte

Das Institut für Territoriale Planung in Breslau (IRT) hat Projekte untersucht, die die Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzepts für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030 (GZK 2030) unterstützen. Dabei wurde aufgezeigt, welche Handlungsfelder und Leitlinien des GZK 2030 durch das jeweilige Projekt umgesetzt werden.

Insgesamt wurden 159 Projekte erfasst, die im deutsch-polnischen Verflechtungsraum im Rahmen der drei Interreg-A-Programme (Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen, Brandenburg-Polen und Polen-Sachsen) bzw. der Oder-Partnerschaft realisiert wurden bzw. werden oder am Wettbewerb für Flaggschiffprojekte zur Umsetzung des GZK teilgenommen haben.

Die zweisprachige Broschüre mit den Ergebnissen der Untersuchung kann in der Rubrik „Downloads“ heruntergeladen werden.


Logo MdFE BB

21.09.2020
Online-Umfrage für das „Entwicklungskonzept für den brandenburgisch-polnischen Verflechtungsraum“

Das Brandenburgische Ministerium der Finanzen und für Europa (MdFE) erarbeitet z.Z. ein Entwicklungskonzept unter dem o.g. Arbeitstitel und lädt in einem ersten Schritt zur Teilnahme an einer Online-Umfrage ein.

Es sollen darin, von 2020 ausgehend, Zielsetzungen des Landes Brandenburg in den kommenden zehn Jahren für einen eng verflochtenen gemeinsamen Raum in der Mitte Europas formuliert werden. Bei der Erarbeitung des Konzepts soll die Expertise deutscher und polnischer Akteurinnen und Akteure auf regionaler, kommunaler und zivilgesellschaftlicher Ebene einbezogen werden.

Sie finden die Umfrage, die bis zum 2. Oktober 2020 freigeschaltet ist, auf Deutsch, Polnisch, Englisch und Niedersorbisch unter folgendem Link:

Leiten Sie den Link zur Umfrage gerne auch an weitere Ihnen bekannte Akteure der brandenburgisch-polnischen Zusammenarbeit weiter!


BMI-Logo

18.09.2020
Dokumentation der Veranstaltung „Grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit: Ihr Potenzial für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland“

Am 13. September 2019 hat im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Veranstaltung „Grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit: Ihr Potenzial für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland“ stattgefunden.

Die Vorträge und Diskussionen wurden in einer Broschüre zusammengefasst und auf der Homepage des BMI veröffentlicht:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2019/09/guerz.html

Die Broschüre kann auch von der folgenden Seite heruntergeladen werden:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/guerz-dokumentation-2019.pdf

Das Referat H III 6 – Grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit – des BMI beabsichtigt, zu gegebener Zeit zu einer Folgeveranstaltung einzuladen, um die Zusammenarbeit in den Grenzregionen während der COVID-19-Pandemie aufzuarbeiten und ggf. Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Sobald dafür ein genauer Termin festgelegt werden kann, wird das BMI darüber informieren.


31.08.2020
Aufruf: Öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission zur Überwindung grenzübergreifender Hindernisse

Die Generaldirektion Regional- und Stadtpolitik der Europäischen Kommission (DG REGIO) führt eine neue Online-Befragung unter dem Titel „Öffentliche Konsultation – Überwindung grenzübergreifender Hindernisse“ durch.
Die DG REGIO lädt Bürger und/oder Akteure aus den Grenzräumen dazu ein, sich daran zu beteiligen, ihre Meinung und ihr Feedback mitzuteilen:

https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/overcoming_crossborder_obstacles

Die öffentliche Konsultation wird bis zum 20. September 2020 online verfügbar sein.


Titel Verwaltungsbroschüre Euroregion Spree-Neiße-Bober / Sprewa-Nysa-Bóbr

28.07.2020:
Euroregion Spree-Neiße-Bober veröffentlicht Informationsbroschüre zu den Themen Verwaltung und Sicherheit

Die Euroregion Spree-Neiße-Bober/Sprewa-Nysa-Bóbr mit Sitz in Guben/Gubin hat im Rahmen des DIALOG-Projekts eine zweisprachige deutsch-polnische Informationsbroschüre für den deutsch-polnischen Grenzraum im Bereich Land Brandenburg/Wojewodschaft Lubuskie erarbeitet.

Das über das EU-Programm Interreg V A Brandenburg-Polen 2014 – 2020 kofinanzierte Verwaltungsprojekt DIALOG dient vor allem der Intensivierung des Austauschs zwischen Institutionen und Organisationen beiderseits der Neiße.

Das kleine, zweisprachige Handbuch stellt viele interessante Fakten vor, insbesondere zur:

  • Verwaltungsgliederung in Deutschland und Polen sowie
  • zur Struktur- und Arbeit der Sicherheitsbehörden.

Überdies verfügt es über eine Zusammenfassung der wichtigsten Adressen und Telefonnummern.

Die Broschüre kann aus dem Raumordnungsportal heruntergeladen werden oder direkt bei der Euroregion:

euroregion-snb.de


Seite 24 der Sozioökonomischen Analyse für den Sächsisch-Niederschlesischen Grenzraum

23.06.2020:
Sozioökonomische Analyse für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum nun auch auf Deutsch verfügbar

Die deutschsprachige Version der Sozioökonomischen Analyse für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum (grenzüberschreitenden Verflechtungsraum) wurde unlängst vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) publiziert.

Sie können sie unter dem nachfolgenden Link vom Raumordnungsportal herunterladen:

Sozioökonomische Analyse für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum (grenzüberschreitenden Verflechtungsraum)

Die polnischsprachige Version ist wie gehabt auf der Website des Instituts für Territoriale Entwicklung in Breslau (IRT) verfügbar:

Analiza społeczno-gospodarcza dolnośląsko-saksońskiego obszaru pogranicza.


Broschüre: ESPON peer-learning workshop in Szczecin

16.03./02.06.2020:
Dokumentation des ESPON-Workshops am 24./25.06.2019 in Stettin

Die Dokumentation des ESPON Peer Learning Workshop „Common Future Vision for the Polish-German Interaction area 2030“ am 24. und 25. Juni 2019 in Stettin steht ab sofort im Deutsch-Polnischen Raumordnungsportal in deutscher, polnischer und englischer Sprache zum Download bereit:


29.01.2020:
Sächsisch-Niederschlesische Grenzraumstudie nun im Raumordnungsportal

Die vom Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Territoriale Entwicklung in Breslau (IRT) und dem Marschallamt der Wojewodschaft Lubuskie (UMWL) erstellte Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum ist das erste bilaterale strategische Dokument, welches das Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030 (GZK 2030) auf regionaler Ebene konkretisiert. Erarbeitet wurde sie im Rahmen des INTERREG-V-A-Projekts Smart Integration.

Nunmehr hat dieser wichtige Meilenstein der Umsetzung des GZK 2030 seinen gebührenden Platz im Deutsch-Polnischen Raumordnungsportal gefunden und steht in der Rubrik „Instrumente der Kooperation“ mit allen dazugehörigen Dokumenten zum Download bereit:

Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum


Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum vorgestellt

Das Sächsische Staatsministerium des Innern hat am 7. November 2019 im Schlesischen Museum zu Görlitz gemeinsam mit dem Marschallamt der Wojewodschaft Niederschlesien die „Grenzraumstudie für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum“ vorgestellt. Es handelt sich damit um das erste bilaterale strategische Dokument, welches das „Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030“ auf regionaler Ebene konkretisiert. Erarbeitet wurde die Studie im Rahmen des INTERREG-V-A-Projekts Smart Integration.

In der Studie werden die Handlungsfelder „Daseinsvorsorge und Zugang zu Gütern und Dienstleistungen“, „Verkehrliche Erreichbarkeit“, „Wirtschaft und Innovation“ sowie „Tourismus, Kultur und natürliche Umwelt“ betrachtet. Die Studie ergänzt sich mit der Sozioöokonomischen Analyse für den sächsisch-niederschlesischen Grenzraum, die vom Institut für Territoriale Entwicklung (IRT) in Breslau ebenfalls im Rahmen des Projekts Smart Integration erarbeitet worden ist.

Mehr Informationen des „Medienservice Sachsen“:


Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) in Kraft getreten

Der Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) ist am 1. Juli 2019 in Kraft getreten. Er konkretisiert als überörtliche und zusammenfassende Planung die Grundsätze der Raumordnung des am 1. Februar 2008 in Kraft getretenen Landesentwicklungsprogramms 2007 (LEPro 2007) und setzt einen Rahmen für die künftige räumliche Entwicklung in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Mehr Information:
Pressemitteilung der Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) 
Detaillierte Informationen der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung (GL)


Survey on Cross-Border Data Sources

Futurium, die Plattform zur Diskussion von EU-Politiken, lädt zur Einreichung von Beispielen für Quellen der grenzübergreifenden Erhebung von Daten im Portal EU Survey ein.

Hier finden Sie den Aufruf im englischsprachigen Original:

„Help us mapping existing cross-border data sources – Participate in the survey!

Are you aware of any observatory or study that focuses on cross-border data?

In that case we invite you to participate in this survey so we can enlarge the known databases. Fostering our knowledge of what is currently in place is important to enhance the visibility and it is essential to the improvement of more targeted cross-border policy-making and initiatives!“


Feierliche Preisverleihung in Berlin

Am Mittwoch, dem 5. Juni 2019, fand im Polnischen Institut Berlin die feierliche Preisverleihung des Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum statt.

Die Staatssekretäre Dr. Markus Kerber (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, BMI) und Artur Soboń (Ministerium für Investitionen und wirtschaftliche Entwicklung der Republik Polen, MIiR) überreichten den fünf Gewinnerprojekten ihre Auszeichnungen. Vor den über 90 Teilnehmern betonten die Staatssekretäre die Bedeutung lokaler und regionaler Initiativen bei der weiteren Integration des deutsch-polnischen Verflechtungsraums. Dieser verfüge mit dem gemeinsamen Zukunftskonzept über eine strategische Grundlage für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung dieses Raumes, die anderen Grenzregionen als Vorbild dienen könne.

Außerdem wurden zwei Projekte aus dem Bereich der frühen nachbarsprachigen Bildung mit einem Ehrenpreis geehrt. Eine besondere Anerkennung erhielten zwei Projekte, die herausragende Beispiele für die Verstetigung der grenzübergreifenden Kooperation darstellen.

Der Preisverleihung vorangegangen war ein Gedankenaustausch zwischen Projektvertretern, in dem diese Ihre Vorstellungen zur weiteren Entwicklung ihrer Projekte und deren Beitrag zur Entwicklung des deutsch-polnischen Verflechtungsraums formulierten.

Die Gewinnerprojekte des Wettbewerbs finden Sie in der Rubrik „MORO-Wettbewerb 2018“.

Foto: Matthias Lindner


Konferenz „Zukunft des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs in Europa am Beispiel Berlin – Stettin“ am 01.04.2019 in Brüssel

Grenzüberschreitende Zugverbindungen sind ein Kernanliegen der europäischen Integration. Wie Regionen dieses Ziel unterstützen können und ihre eigene Entwicklung damit stärken, will das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg am Beispiel der Verbindung Berlin – Uckermark – Szczecin/Stettin verdeutlichen.

Einladung


Liste der 35 eingereichten Projekte und Wettbewerbsergebnisse sind online

Ab sofort finden Sie in diesem Portal eine Liste der 35 Projekte, die am „Wettbewerb für Flaggschiffprojekte des deutsch-polnischen Zukunftskonzepts“ teilgenommen haben.
Wir stellen in ihr jedes Projekt mit einer Illustration, seiner Hauptbotschaft und einer Zusammenfassung im PDF-Format vor.

Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge und Nummerierung der Projekte in der Liste keine Wertung darstellen.

Die Gewinnerprojekte des Wettbewerbs finden Sie in der Rubrik „MORO-Wettbewerb 2018“.


Die Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg – leicht verständlich erklärt

Seit kurzem werden die Gemeinsame Landesplanung der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und der in Aufstellung befindliche „Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion“ auf der Startseite der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung mittels Text, Videos, und einer herunterladbaren kleinen Broschüre erklärt.


Neue Ausschreibung im Rahmen von B-SOLUTIONS

Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) e.V. leitet im Auftrag der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission (GD REGIO) die Pilotinitiative B-SOLUTIONS, ein Projekt zur Förderung der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Initiative wurde ein zweiter Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen gestartet. Er wird von der AGEG verwaltet und bleibt bis zum 15. März 2019 geöffnet.

Informationen zu Themenbereichen, Förderfähigkeit, Antragsformular, Auswahlverfahren und Unterstützung usw. finden Sie auf der offiziellen Website von B-SOLUTIONS.


Einreichungsphase des Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte beendet

In der Nacht vom 4. zum 5. Dezember 2018 endete die Einreichungsphase des Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes. Insgesamt sind 35 Wettbewerbsbeiträge beim Wettbewerbsbüro eingegangen.  Allen Teilnehmern sei herzlich für ihr Engagement gedankt! Die Beiträge werden nun ausgewertet und der Jury zu ihrer Sitzung im Februar 2019 vorgelegt. Wir werden hier, im Deutsch-Polnischen Raumordnungsportal, über den weiteren Fortgang des Wettbewerbs berichten.


Workshop zu Umsetzungsmöglichkeiten des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum am 29. Oktober 2018 in Seebad Heringsdorf

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum hat am 29. Oktober 2018 ein Workshop in Seebad Heringsdorf stattgefunden, an dem rund 20 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Landkreisen, Verkehrsunternehmen und Akteuren aus dem Bereich Tourismus teilnahmen, auch zwei Vertreterinnen der Stadt Swinemünde. Ziel war es, Möglichkeiten der Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum zu diskutieren und den noch bis zum 4. Dezember 2018 geöffneten Wettbewerb für Flaggschiffprojekte zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes weiter bekannt zu machen.

Patrick Dahlemann, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern, zeigte eingangs die Chancen und Möglichkeiten auf, die sich für die Regionalentwicklung aus einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Vorpommern und der Wojewodschaft Westpommern ergeben und hier insbesondere zwischen den Gemeinden der Inseln Usedom und Wolin. Mit dem Gemeinsamen Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum und dem Entwicklungskonzept der grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin liegen überregionale Konzepte vor, die zur Entwicklung umsetzungsorientierter Projekte genutzt werden können. Außerdem kann an die Erfahrungen angeknüpft werden, die mit dem vor rund 20 Jahren erarbeiteten Strukturkonzept zur nachhaltigen Entwicklung der Inseln Usedom-Wolin gemacht wurden.

In der Diskussion wurde deutlich, dass viele Themen, die auch im Rahmen des Strukturkonzeptes Usedom-Wolin bereits diskutiert wurden, unverändert aktuell sind. Zugleich gibt es dynamische Entwicklungen auf beiden Seiten der Grenze, und mit dem Bau des Swinetunnels wird sich die Verkehrssituation sowohl im deutschen als auch im polnischen Teilraum noch einmal deutlich verändern.

Im Ergebnis der Veranstaltung wurde festgehalten, dass eine stärkere Verstetigung der Zusammenarbeit zwischen den deutschen und polnischen Gemeinden der Inseln Usedom und Wolin dabei helfen könnte, die anstehenden Herausforderungen ebenso wie praktische Fragen des Alltags besser zu bewältigen. Der mit dem Workshop begonnene Dialog zu diesem Thema soll entsprechend in den kommenden Monaten fortgesetzt werden.

Die Tagesordnung der Veranstaltung finden Sie hier.


INTERREG V A Polen-Sachsen: Neues Aufrufverfahren

Am 1. Oktober 2018 wurde ein neues Aufrufverfahren im Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 gestartet. Bei diesem Aufrufverfahren stehen insgesamt ca. 6,3 Mill. EUR EFRE-Mittel zur Förderung neuer Projekte in der 1. Prioritätsachse (PA) „Gemeinsames Natur- und Kulturerbe“ zur Verfügung.

Die Projektanträge können bis zum 30. November 2018, um 16:15 Uhr eingereicht werden.

Alle erforderlichen Informationen und Unterlagen zu den laufenden Aufrufverfahren sowie den Link zum Online-Antragsgenerator finden Sie auf der Programmwebseite www.plsn.eu unter dem Link „Aufrufankündigungen” bereitgestellt.


Konferenz und Eröffnung eines Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes am 4. Oktober 2018 in Berlin

Um den Akteuren aus den Regionen entlang von Oder und Neiße das Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum (GZK 2030) näher zu bringen, veranstalteten das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), das polnische Ministerium für Investition und wirtschaftliche Entwicklung (MIiR) und die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg am 4. Oktober 2018 in Berlin eine ganztägige deutsch-polnische Konferenz.

Am Vormittag wurden die grundlegenden Visionen und thematischen Leitlinien des Zukunftskonzeptes durch Repräsentanten der europäischen und nationalen Ebene sowie der Länder und Wojewodschaften veranschaulicht.

Der Nachmittag hingegen war dem Wettbewerb für Flaggschiffprojekte zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes gewidmet. Der Wettbewerb wurde auf der Veranstaltung durch die Co-Vorsitzenden des Deutsch-Polnischen Raumordnungsausschusses eröffnet.

Er richtet sich an Projekte, die in herausragender Weise zur Konkretisierung und Umsetzung dieser gemeinsamen Vision für die zukünftige Entwicklung für den Raum beiderseits der Oder und der Lausitzer Neiße beitragen. Er ist bis zum 4. Dezember 2018 geöffnet und wird seinen feierlichen Abschluss im Rahmen einer deutsch-polnischen Raumordnungskonferenz im Frühjahr 2019 in Berlin finden.

Berichte über die Konferenz wurden von deren Veranstaltern veröffentlicht:

Das Projektblatt zur Teilnahme am Wettbewerb, die Wettbewerbsauslobung sowie weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie in der Rubrik „Wettbewerb für Flaggschiffprojekte“.


Projekt „Stadt auf Probe – Wohnen und Arbeiten in Görlitz“ ist online 

Das Interdisziplinäre Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS) Görlitz lud am 19. September 2018 gemeinsam mit seinen Projektpartnern aus der Stadt Görlitz zum Pressegespräch ins IZS.

Bei diesem wurde das gemeinsame Projekt „Stadt auf Probe – Wohnen und Arbeiten in Görlitz“ vorgestellt. Dieses ermöglicht es ab dem Januar 2019 Interessierten, das Leben und Arbeiten in der Stadt an der Lausitzer Neiße auszuprobieren.

Näheres zum Projekt erfahren Sie auf dessen Website:

http://stadt-auf-probe.ioer.eu/


Ergebnisse des Filmwettbewerbs „Entwicklung der Deutsch-Polnischen Nachbarschaft an Oder und Ostsee”

Am Tag der Europäischen Zusammenarbeit wird auf grenzübergreifende und transnationale Kooperationsprogramme europaweit aufmerksam gemacht. Im Rahmen des EC-Days 2018 hat das Gemeinsame Sekretariat des Kooperationsprogramms Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen einen Filmwettbewerb durchgeführt.

Eine deutsch-polnische Jury wählte die drei besten Filme in Bezug auf das Kooperationsprogramm Interreg aus. Ein weiterer Film wurde für einen Sonderpreis ausgewählt. Die Filme sind online abrufbar auf der Website des Gemeinsamen Sekretariats:

https://interreg5a.info/de/aktuelles/kurznachrichten/275-ec-day-2018-ergebnisse-des-filmwettbewerbs-entwicklung-der-deutsch-polnischen-nachbarschaft-an-oder-und-ostsee.html


Deutsch-polnische Regierungskommission nimmt Gemeinsames Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum (GZK 2030) an 

Die Deutsch-Polnische Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit hat bei ihrer 28. Sitzung am 26. Juni 2018 in Gorzów Wielkopolski (Wojewodschaft Lubuskie) das „Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030“ (GZK 2030) angenommen.

Im Protokoll der Sitzung heißt es dazu in Punkt 12:

„Die Kommission begrüßte die laufende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Raumplanung und -entwicklung, deren Meilenstein das Dokument ‚Gemeinsames Zukunftskonzept 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum‘ ist, das vom Ausschuss für Raumordnung entwickelt und im Dezember 2016 verabschiedet wurde. Die Kommission würdigte den Beitrag aller Institutionen, die in den Woiwodschaften, Bundesländern und auf nationaler Ebene für Raumordnungsfragen zuständig sind, für die Formulierung und die Abstimmung der Inhalte des Zukunftskonzepts.
Die Kommission betonte, dass das Gemeinsame Zukunftskonzept 2030 Potenziale und Möglichkeiten der Entwicklung aufzeigt und keine formellen Planungsvereinbarungen enthält. Es sollte jedoch als von beiden Seiten vereinbarte Empfehlungen für die Raumplanung verstanden werden. Die Kommission forderte auf, das Wissen, die Ergebnisse und die Erfahrungen, die bei der Ausarbeitung und Verabschiedung des ‚Gemeinsamen Zukunftskonzepts‘ gewonnen wurden, in der Erarbeitung von Planungsdokumenten der Raumordnung auf allen Verwaltungsebenen zu nutzen.
Die Kommission bestätigte, dass die systematische Zusammenarbeit im Bereich der Raumplanung und -entwicklung zur wirksamen Koordinierung der Entwicklung des gemeinsamen Verflechtungsraums, insbesondere zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, des Zusammenhalts und zum Abbau der Unterschiede zwischen den Regionen beiträgt.
Die Kommission zeigte sich auch zufrieden darüber, dass die im Jahr 2017 begonnenen Arbeiten zur Umsetzung des Konzepts fortgesetzt werden.“

Sitzungsprotokoll in polnischer Sprache, Quelle: Ministerium für Inneres und Verwaltung (MSWiA)


Institute of International Sociology of Gorizia (ISIG) veröffentlicht „Toolkit for practitioners in cross-border cooperation“ 

Einen Werkzeugkasten für Praktiker in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit hat das Institut für internationale Soziologie in Gorizia veröffentlicht. In der Beschreibung des englischsprachigen Handbuchs heißt es:

„The Toolkit is intended as an easy-to-use companion for both CBC actors (i.e. competent regional and local authorities) and CBC trainers, targeting CBC practitioners within border areas. The Toolkit was developed within the Leadership Academy Programme (LAP) as a specific training tool, providing trainers and trainees with knowledge, case-studies and exercises focusing on CBC. The Leadership Academy Programme (LAP) is a learning and action course targeting senior officials and elected representatives of public organisation.“

https://isig.it/en/toolkit-for-practitioners-in-cross-border-cooperation/


Neue Publikation der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL):
Grenzüberschreitende Raumentwicklung Bayerns.
Dynamik in der Kooperation – Potenziale der Verflechtung.

Die Publikation beschäftigt sich mit der grenzüberschreitenden Dimension der Raumentwicklung Bayerns.
Innerhalb der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat sich im Jahre 2015 eine Arbeitsgruppe zur grenzüberschreitenden Raumentwicklung Bayerns formiert.

Ziel dieser Arbeitsgruppe und damit auch der vorliegenden Publikation ist es, auf folgende Fragen Antworten zu finden:

  • Wie verändern die aktuellen Entwicklungen das Akteurs- und Institutionengefüge der Regionalentwicklung und räumlichen Planung?
  • Welche Bedeutung nehmen Grenzen als Raumelement vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung nun ein?
  • Welche Chancen und Herausforderungen bringen die neuen Instrumente und Trends für die Praxis der Planung und Regionalentwicklung mit sich?

Die Publikation kann im Webshop der ARL bestellt bzw. heruntergeladen werden:

https://www.arl-net.de/de/shop/grenzueberschreitende-raumentwicklung-bayerns.html


AGEG – Cross Border Award „Sail of Papenburg“ 2018

Der im Jahre 2002 von der Ems Dollart Region gestiftete AGEG-Cross Border Award „Sail of Papenburg“ wird auch 2018 vergeben.

Das Thema für den diesjährigen Award lautet:

„Bildung und Beschäftigung in Grenzregionen“

Das Bewerbungsformular und die Vergabebedingungen sowie weitere Informationen zum „Sail of Papenburg“ 2018 finden Sie auf der Website der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen.

Einreichungen sind in englischer Sprache bis spätestens 15. Juli 2018 möglich.


Regionalveranstaltung zum Gemeinsamen Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum am 4. Juli 2018 in Pasewalk

Die Regionalveranstaltungen zum GZK 2030 finden Anfang Juli ihre Fortsetzung in Vorpommern. Das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat laden gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern, Patrick Dahlemann, zur Regionalveranstaltung am Nachmittag des 4. Juli nach Pasewalk ein.

Im Rahmen der Veranstaltung wird das Konzept vorgestellt und es werden Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten zu seiner Umsetzung sowie mögliche Projekte und Vorhaben für den Wettbewerb für Flaggschiffprojekte des GZK 2030 erörtert, der im Oktober 2018 beginnt.

Die Tagesordnung finden Sie hier.

Bei Interesse an der Veranstaltung können Sie uns gerne direkt kontaktieren.


Regionalveranstaltungen zum Gemeinsamen Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum

Von Mai bis September 2018 lädt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Zusammenarbeit mit den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen zu einer Reihe von Regionalveranstaltungen ein, auf denen lokale und regionale Akteure aus den Ländern über das Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030 (GZK 2030) informiert werden.

Dabei wird nicht nur das Konzept vorgestellt und Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten zu seiner Umsetzung erörtert, sondern auch mögliche Projekte und Vorhaben für den Wettbewerb für Flaggschiffprojekte des GZK 2030 identifiziert, der im Oktober 2018 beginnt.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bilden die Regionalveranstaltungen am 24. Mai 2018 in Cottbus und am 25. Mai 2018 in Eberswalde, die sich an Akteure aus dem Land Brandenburg richten. Beide Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg durchgeführt.

Die Tagesordnung finden Sie hier.


Quelle: BBSR

Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende Regionen – Räumliche Strukturen und Verflechtungen

Unter dem Titel „Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende Regionen – Räumliche Strukturen und Verflechtungen“ liegt seit Dezember 2017 in der Reihe MORO Praxis der Bericht des Projektes der Modellvorhaben der Raumordnung zur Raumbeobachtung Deutschlands und seiner angrenzenden Regionen vor.

Das Projekt machte sich vor rund zwei Jahren auf, mithilfe von regionalen Erfahrungen und bereits vorhandener Expertise die grundlegenden Themen und Anforderungen an eine bundesweite grenzübergreifende räumliche Berichterstattung zu ergründen um das Informationssystem des BBSR um diese Perspektive zu ergänzen.

Der Bericht zeigt auf, welche räumlichen Informationen zurzeit für eine grenzübergreifende Analyse zur Verfügung stehen. Es wurden zudem neue Wege beschritten, diese Informationen grafisch so aufzubereiten, dass Strukturen und Entwicklungen Deutschlands insgesamt sowie der deutschen Regionen und Städte im Kontext der Nachbarländer und ihrer Regionen vergleichend sichtbar werden.

Von dem Bericht gibt es eine Langfassung auf Deutsch sowie eine Kurzfassung nicht nur in Deutsch, sondern auch in den Sprachen aller Nachbarländer, darunter auch in Polnisch.

Die Kurzfassung und weitere Informationen finden Sie auf der Website des BBSR.


OECD Rural Policy Reviews: Poland 2018

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat im Heft Poland 2018 der Reihe Rural Policy Reviews ihre Erkenntnisse zu den Politiken, die sich auf die ländliche Entwicklung in Polen auswirken, publiziert.

Das Dokument kann in der OECDiLibrary eingesehen werden.


Öffentliche Konsultation zu EU-Fonds im Bereich der Kohäsion

Die Europäische Kommission sieht vor, 2018 ihre Finanzplanung für die Zeit nach 2020 aufzustellen und Vorschläge für zukünftige Finanzierungsprogramme vorzulegen. Eine Umfrage bei interessierten Kreisen soll ermitteln helfen, wie und wo die Gelder aus dem EU-Haushalt effektiv genutzt werden können.

Künftige Finanzierungsprogramme sollen sich auf Bereiche konzentrieren, in denen die EU mehr erreichen kann als einzelne Staaten, und darauf achten, dass Ergebnisse tatsächlich erzielt werden. Dazu muss ermittelt werden, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat und was verbessert werden muss.

Die Konsultation wendet sich an alle Bürger und Akteure, die sich für die Kohäsionspolitik interessieren, auch an Fördergeldempfänger, Behörden, akademische, Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen oder Unternehmen.

Die Teilnahme an der Konsultation ist bis zum 8. März 2018 möglich.

Die Konsultation und weitere Informationen finden Sie auf der InfoRegio-Website bzw. direkt bei der Europäischen Kommission unter „Konsultationen“.

Quelle: INTERREG B


„B-solutions“ – Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen gestartet

Der 10-Punkte-Aktionsplan, der in der Mitteilung der Kommission „Stärkung von Wachstum und Zusammenhalt in den EU-Grenzregionen“ dargelegt ist, geht einen wichtigen Schritt voran: Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) hat unter der Aufsicht der GD REGIO den Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur Finanzierung von bis zu 20 Pilotaktionen zur Behebung spezifischer administrativer und/oder rechtlicher Grenzhindernisse vorbereitet und gestartet.

Der Aufruf wird von der AGEG verwaltet und bleibt bis zum 30. April 2018 geöffnet.

Es stehen insgesamt 400.000 EUR zur Verfügung.

Informationen zu Themenbereichen, Förderfähigkeit, Antragsformular, Auswahlverfahren und Unterstützung usw. finden Sie auf der offiziellen Website von b-solutions.

Quelle: Border Focal Point


Expertennetzwerk „Boosting EU border regions“ ist online

Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (GD REGIO) der Europäischen Kommission hat am 16. Januar 2018 über den Start der neuen Online-Plattform „Boosting EU Border Regions“ informiert.

Dieses EU-weite Online-Expertennetzwerk ist Teil der zehn in der Mitteilung der Kommission „Stärkung von Wachstum und Zusammenhalt in den EU-Grenzregionen“ vorgeschlagenen Maßnahmen.

Um die vorgeschlagenen Maßnahmen zu unterstützen und sicherzustellen, dass Erfahrungen über die besten Praktiken geteilt werden, bietet das Online-Netzwerk Experten und Interessierten ein Forum, um konkrete Probleme und Erfahrungen der Grenzregionen zu diskutieren und mögliche Lösungen aufzuzeigen.

Die Plattform umfasst neun Abschnitte: Pilotprojekte, Gesundheit, Mehrsprachigkeit, Nachweise und Daten, Informationsdienste, Beschäftigung, eGovernment (elektronische Behördendienste), Verkehr, institutionelle Angelegenheiten.

Da jeder dieser Bereiche nicht zuletzt von den Beiträgen der Akteure lebt, ermutigt die Kommission alle Interessenten, dem Netzwerk beizutreten.


Website der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg nun auch auf Polnisch

Die Website der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg ist nun auch auf Polnisch abrufbar:

https://gl.berlin-brandenburg.de/region-in-europa/wspolpraca-polsko-niemiecka/


Zehn Jahre nach der EVTZ-Einführung: Erstes interdisziplinäres EVTZ-Buch veröffentlicht!

Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit
Instrument der grenzübergreifenden Zusammenarbeit nationaler öffentlicher Einrichtungen in der Europäischen Union
Marcin Krzymuski | Philipp Kubicki | Peter Ulrich [Hrsg.]

Der Sammelband untersucht den Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) als neues EU-Instrument zur grenzübergreifenden Kooperation von öffentlichen Einrichtungen aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher, wirtschaftsgeografischer und praktischer Perspektive.

Mit dem interdisziplinären Ansatz kann dieses Buch als das erste EVTZ-Handbuch angesehen werden, das viele rechtliche und politische Barrieren zu beseitigen versucht.

Die Publikation richtet sich an Wissenschaftler, Praktiker sowie an Vertreter aus öffentlichen Einrichtungen und EU-Institutionen. Dabei möchte sie zu einem besseren Verständnis des EVTZ und zu einer Entmystifizierung des noch jungen EU-Rechtsinstruments beitragen.

Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit
Instrument der grenzübergreifenden Zusammenarbeit nationaler öffentlicher Einrichtungen in der Europäischen Union
Herausgegeben von Dr. Marcin Krzymuski, Philipp Kubicki und Peter Ulrich
2017, 544 S., geb., 99,– €
ISBN 978-3-8487-3391-0
eISBN 978-3-8452-7706-6
https://www.nomos-shop.de/nomos/titel/der-europaeische-verbund-fuer-territoriale-zusammenarbeit-id-75746/


Europäisches Zentrum für Grenzraumforschung entsteht in der Großregion

In der Großregion / Grande Région, im Verflechtungsraum Deutschlands, Frankreichs, Belgiens und Luxemburgs, wird ab dem 1. Januar 2018 das Europäische Zentrum für Grenzraumforschung seine Arbeit aufnehmen. In ihm arbeiten die Universitäten des Verbunds „Universität der Großregion – UniGR“ zusammen. Gegenstand der interdiszplinären Forschung des Zentrums sind „Border Studies“, Untersuchungen über die Bedeutung und Auswirkungen von Grenzen auf Wirtschaft, Politik, Soziales und Kultur. Das Projekt ist für den Zeitraum von drei Jahren angelegt und wird von der Europäischen Union mit Fördermitteln unterstützt.

In der Meldung über das Europäische Zentrum für Grenzraumforschung wird dessen Funktion genauer erklärt:

„Der Alltag in der Großregion Saarland, Lothringen, Luxemburg, Wallonien und Rheinland-Pfalz ist von Grenzen geprägt: für Pendler auf dem Weg zur Arbeit sind sie leicht zu überwinden, für Verwaltungen und Wirtschaftsunternehmen sind sie oft noch Barrieren. Das geplante Zentrum für Grenzraumforschung beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Lebensrealitäten in Grenzräumen und will mit seiner Expertise regionale Akteure bei Entscheidungsprozessen unterstützen.

Dafür wird ab 1. Januar 2018 ein dreijähriges Arbeitsprogramm umgesetzt, das die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Partneruniversitäten eng vernetzt, für optimale Forschungsbedingungen sorgt, den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik fördert und von dem auch die Studierenden der Partneruniversitäten profitieren.

So ist etwa geplant, in einem dreisprachigen Fachglossar zentrale Begriffe der Border Studies zu erarbeiten und in einer Online-Datenbank wichtige Dokumente der Grenzraumforschung dreisprachig zu bündeln. Außerdem sind wissenschaftliche Seminare und öffentliche Podiumsdiskussionen rund um das Thema „Grenze“ und ihrer Herausforderungen vorgesehen. Ferner sollen die grenzüberschreitende und mehrsprachige Lehre vereinfacht und moderne Lösungen des Blended Learnings entwickelt werden.“

Weitere Details finden Sie auf der Website der Universität der Großregion.


Common Future Vision 2030 in English / La Vision Commune d’Avenir 2030 en français

The Common Future Vision for the German-Polish Interaction Area – Horizon 2030 – is available for download in English and French on www.kooperation-ohne-grenzen.de. Both the summary and the full document can be found in the sections „Future Vision“ and „Downloads“ of both language versions of the German-Polish Spatial Planning web portal.

La Vision Commune d’Avenir pour l’espace de liaisons germano-polonais – Horizon 2030 – est disponible en téléchargement en français et en anglais sur www.kooperation-ohne-grenzen.de. L’abrégé et le document complet on trouve dans les sections «Vision d’Avenir» et «Téléchargements» des deux versions linguistiques du portail web polono-allemand de planification spatiale.


Mitteilung der EU-Kommission: „Stärkung von Wachstum und Zusammenhalt in den EU-Grenzregionen“

Am 20.09.2017 hat die EU-Kommission eine Mitteilung an den Rat und das Europäische Parlament veröffentlicht. Sie thematisiert die „Stärkung von Wachstum und Zusammenhalt in den EU-Grenzregionen“ und legt Entwicklungshemmnisse sowie Ansätze zu deren Überwindung dar.

Die Mitteilung der EU-Kommission finden Sie auf den Seiten des Bereichs Regionalpolitik unter:

Mitteilung an den Rat und das Europäische Parlament

 


Gemeinsames Zukunftskonzept 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum verabschiedet

Der Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit hat in seiner 17. Sitzung am 1. Dezember in Berlin das „Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030“ (GZK 2030) verabschiedet.

Das GZK 2030 ist eine beiderseits abgestimmte raumordnerische Handlungsempfehlung für die zuständigen Behörden, Einrichtungen und Entscheidungsträger in beiden Ländern.

Die Umsetzung der im GZK 2030 formulierten Ziele wird vom Deutsch-Polnischen Raumordnungsausschuss unterstützt. Sie erfordert vielfältige, auch zivilgesellschaftliche Prozesse, die auf unterschiedlichen Ebenen ablaufen und von vielen Menschen und Institutionen getragen werden sollten.

Untersuchungen und Analysen auf beiden Seiten sollen fortgesetzt und gezielt vertieft sowie gemeinsame für beide Partner wichtige Initiativen zur räumlichen Entwicklung formuliert werden.

Die gesamten Inhalte des GZK 2030 finden Sie hier:

Gemeinsames Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030


Die Broschüre „Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland“ ist online

Von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) wurden am 9. März 2016 die „Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland“ verabschiedet.

Die vom BMVI aus diesem Anlass herausgegebene Broschüre können Sie von unserer Website herunterladen:

Mehr:

Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland 2016

 


Neuer polnischer Botschafter zum Antrittsbesuch in Potsdam

Brandenburg und Polen haben ein großes Interesse am Ausbau der bilateralen Beziehungen. Das bekräftigten Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der neue Botschafter der Republik Polen, S. E. Prof. ord. Dr. habil. Andrzej Przyłębski, bei dessen Antrittsbesuch am 27. September 2016 in der Potsdamer Staatskanzlei.

Mehr:

Großes Interesse am Ausbau der Beziehungen: Neuer polnischer Botschafter zum Antrittsbesuch in Brandenburg.

Botschaft der Republik Polen in Berlin: Botschafter


Einladung zur Mitwirkung an der Diskussion zum Zukunftskonzept

Im Februar 2016 haben wir Ihnen die ersten Überlegungen zum Zukunftskonzept und erste Arbeitsmaterialien (thematische Karten zu Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten) vorgestellt. Nun stellen wir Ihnen die nächste Etappe der Arbeit vor und laden Sie ein, zur Vision des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes 2030 und den vorgeschlagenen Leitlinien der weiteren Entwicklung Stellung zu nehmen. Lassen Sie Ihre Phantasie spielen und schicken Sie uns Ihre Ideen zur Vision dieses Raumes im Jahr 2030!

Erste Projekte des Kooperationsprogramms INTERREG VA Polen-Sachsen bestätigt

Während der Sitzung des Begleitausschusses des Kooperationsprogramms INTERREG VA Polen-Sachsen am 5. und 6. Juli 2016 im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau wurden Projekte aus den Bereichen „Gemeinsames Natur- und Kulturerbe“, „Regionale Mobilität“ sowie „Grenzübergreifende Aus- und Weiterbildung“ genehmigt.

Der Gesamtwert der Förderung beläuft sich auf knapp 21,6 Millionen Euro.

Mehr:

Zusammenstellung der Projekte, die während der Sitzung am 5. und 6. Juli 2016 in Bad Muskau durch den Begleitausschuss bestätigt wurden.

Zestawienie projektów zatwierdzonych do dofinansowania podczas posiedzenia Komitetu Monitorującego w dn. 5-6 lipca 2016 r. w Mużakowie.


Das deutsch-polnische Raumordnungsportal ist online

Pünktlich zum 25. Jubiläum des deutsch-polnischen Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom 17. Juni 1991 hat der Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit am 1. Juni 2016 sein gemeinsames Raumordnungsportal der Öffentlichkeit präsentiert.

Es ist im Internet in beiden Sprachen abrufbar unter den Adressen:

www.kooperation-ohne-grenzen.de und www.kooperacja-bez-granic.pl.