Name | Republik Polen |
Hauptstadt | Warszawa (Warschau) |
Basisdaten per 01.01.2020 |
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Für Raumordnung zuständige Institutionen
- Ministerstwo Funduszy i Polityki Regionalnej (MFiPR)
(Ministerium für europäische Fonds und Regionalpolitik)- Departament Współpracy Terytorialnej
(Abteilung für territoriale Zusammenarbeit)
- Departament Współpracy Terytorialnej
- Ministerstwo Infrastruktury
(Ministerium für Infrastruktur) - Generalna Dyrekcja Ochrony Środowiska (GDOŚ)
(Generaldirektion für den Umweltschutz)
Steckbrief
Ministerium für europäische Fonds und Regionalpolitik (MFiPR)
Die Kernaufgabe des Ministeriums für Fonds und Regionalpolitik besteht in der Gestaltung der Regionalpolitik für Polen sowie in der Aufsicht und Koordinierung der Umsetzung der wichtigsten Wirtschaftsstrategie der polnischen Regierung – der Strategie für verantwortungsvolle Entwicklung.
Das Ministerium ist ebenfalls verantwortlich für die Umsetzung der Programme, die aus den EU-Mitteln im Rahmen der Kohäsionspolitik für die Jahre 2014-2020 finanziert werden, sowie für die Verhandlungen mit den EU-Institutionen über Programme für die Jahre 2021-2027. Das Ministerium ist Träger der nationalen Regional- und Stadtentwicklungspolitik, entwickelt die Strategie für regionale Entwicklung und überregionale Strategien. Es bereitet vor und setzt eine Vielzahl von Förderprogrammen um, die nicht nur aus EU-Mitteln, sondern auch aus nationalen Mitteln finanziert werden.
Das Ministerium ist für die Umsetzung der Programme der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit und des Europäischen Nachbarschaftsinstruments zuständig. Diese ermöglichen eine gemeinsame Entwicklung des Potenzials verschiedener Regionen über die Staatsgrenzen hinweg. Im Rahmen dieser Programme werden Projekte in Hinblick auf die Bewältigung von grenzüberschreitenden Herausforderungen durchgeführt, die gemeinsame Lösungen auf internationaler Ebene erfordern.
Zu den Aufgaben des Ministeriums für europäische Fonds und Regionalpolitik (auf Polnisch)
Alle Abteilungen und Ämter des Ministeriums für europäische Fonds und Regionalpolitik (auf Polnisch)
Generaldirektion für den Umweltschutz (GDOŚ)
Der Generaldirektor für den Umweltschutz (Generalny Dyrektor Ochrony Środowiska) ist für die Umsetzung der Umweltschutzpolitik im Bereich des Naturschutzes und der Kontrolle von Investitionsprozessen zuständig. Dazu gehören:
- Strategische Umweltprüfungen,
- Verfahren bei Angelegenheiten grenzübergreifender Umweltauswirkungen.
Wichtige Dokumente
- Ustawa z dnia 27 marca 2003 r. o planowaniu i zagospodarowaniu przestrzennym
(Gesetz vom 27. März 2003 über die Raumplanung und -bewirtschaftung) - Ustawa z dnia 6 grudnia 2006 r. o zasadach prowadzenia polityki rozwoju
(Gesetz vom 6. Dezember 2006 über die Durchführungsgrundsätze der Entwicklungspolitik) - Strategien:
- Strategia na rzecz Odpowiedzialnego Rozwoju do roku 2020 (z perspektywą do 2030 r.)
(Strategie für verantwortungsvolle Entwicklung bis zum Jahr 2020 (mit einer Perspektive bis 2030)) - Krajowa Strategia Rozwoju Regionalnego 2030 (KSRR 2030)
(Landesstrategie für Regionalentwicklung 2030)
- Strategia na rzecz Odpowiedzialnego Rozwoju do roku 2020 (z perspektywą do 2030 r.)